Medienvertreter bei Kundgebung in Dresden attackiert
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Am Rande einer Kundgebung in Dresden ist der Polizei zufolge ein Medienvertreter attackiert worden. Sie konnte einen 67-jährigen Tatverdächtigen am Montagabend stellen und ermittelt gegen den Mann wegen versuchter Körperverletzung, wie die Dresdner Polizei mitteilte.
Am Abend fanden in der sächsischen Landeshauptstadt eine Kundgebung von Gegnern der Corona-Maßnahmen, etwas später eine Versammlung der Pegida-Bewegung und auch eine Gegenkundgebung statt. Bei welcher der Kundgebungen es zu der Attacke kam, sagte die Polizei nicht. Auch nähere Angaben zum Opfer machte sie auf Anfrage nicht. Nach einer Rangelei bei einer der Veranstaltungen ermittelt die Polizei zudem gegen einen 35-Jährigen wegen versuchter Körperverletzung. Daneben kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Demonstrationsteilnehmern, bei der ein Mann leicht verletzt wurde. Die Polizei ermittelt in dem Zusammenhang gegen einen 78-Jährigen wegen Körperverletzung.Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.