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Marburger Kamerapreis 2022 für Claire Mathon
n-tv
Marburg (dpa/lhe) - Die französische Kamerafrau Claire Mathon bekommt den mit 5000 Euro dotierten Marburger Kamerapreis 2022. Sie erhalte die Auszeichnung "zum einen für das exzellente und überaus eindrucksvolle Werk der letzten 15 Jahre, zum anderen aber auch als Ermutigung dafür, diesem von ihr so souverän beschrittenen Weg künftig ebenso entschlossen weiter zu folgen", teilten die Stadt und die Universität Marburg am Dienstag mit. Nach ihrer Ausbildung stand Mathon demnach für zahlreiche Dokumentar-, Kurz- und Spielfilme hinter der Kamera, zuletzt etwa für den Kinofilm "Spencer" mit Kristen Stewart in der Rolle der Prinzessin Diana.
Der Marburger Kamerapreis, den Stadt und Uni gemeinsam verleihen, würdigt herausragende Bildgestaltung in Film und Fernsehen. Mathon soll die Auszeichnung am 7. Mai überreicht bekommen.
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Freiburg (dpa/lsw) - Mindestens vier Menschen sind in einer Freiburger Diskothek durch Pfefferspray verletzt worden. Ein 22-jähriger Mann soll am frühen Sonntagmorgen im Untergeschoss des Clubs das Reizgas versprüht haben, wie die Polizei am Montag mitteilte. Zuvor war er nach ersten Erkenntnissen mit einem ihm bekannten Paar in einen Streit geraten. Der Rettungsdienst versorgte die Verletzten vor Ort. Unter ihnen seien den Angaben zufolge sowohl das Paar als auch unbeteiligte Menschen gewesen. Das Polizeirevier Freiburg-Nord ermittelt nun in dem Fall.
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Aschaffenburg (dpa/lby) - Zwei Männer sollen auf dem Aschaffenburger Volksfest rassistische Parolen zum Lied "L'amour toujours" gegrölt haben. Der Sicherheitsdienst habe den 24-Jährigen und den 25-Jährigen nach dem Vorfall am Samstag sofort aus dem Festzelt gebracht, teilte die Polizei am Montag mit. Anschließend seien sie des Geländes verwiesen worden. Die Polizei ermittle nun wegen des Anfangsverdachts einer Volksverhetzung. Im Zusammenhang mit dem Lied von Gigi D'Agostino gibt es immer wieder Schlagzeilen, weil zuletzt vielerorts Menschen dazu rassistische Parolen gebrüllt hatten. Der italienische DJ stellte zu den rechtsextremen Umdichtungen zur Melodie seines Hits von 1999 bereits klar, dass es in seinem Lied ausschließlich um Liebe gehe.