Mann wird an U-Bahnhof überfallen und schwer verletzt
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Jugendliche sollen einen Mann am frühen Sonntagmorgen in Berlin-Gropiusstadt überfallen und schwer verletzt haben. Die Fünfergruppe kam am U-Bahnhof Lipschitzallee auf den 33-Jährigen zu und forderte von ihm Wertgegenstände, wie die Polizei mitteilte. Er gab ihnen jedoch nichts. Daraufhin sollen sie ihm ins Gesicht geschlagen und mehrmals mit den Füßen in den Bauch und gegen den Kopf getreten haben. Nach einer Durchsuchung seiner Sachen sollen sie mit seinem Handy unerkannt geflüchtet sein.
Rettungskräfte entdeckten mehrere Stichverletzungen an Bein, Arm und Rücken. Der 33-Jährige kam ins Krankenhaus. Lebensgefahr bestehe nicht, hieß es weiter.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.