Mann stirbt in Zelle: Genaue Todesursache noch immer unklar
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Ein 32-Jähriger wird trotz Aufenthaltsverbots im Hamburger Stadtteil St. Georg angetroffen. Die Polizei nimmt ihn über Nacht in Gewahrsam. Am nächsten Morgen ist der Mann tot. Die Ermittlungen laufen.
Hamburg (dpa/lno) - Mehr als zwei Wochen nach dem unerwarteten Tod eines 32 Jahre alten Mannes in einer Sammelzelle eines Hamburger Polizeikommissariats ist die Todesursache noch immer unklar. "Die Ermittlungen im Hinblick auf die konkreten Todesumstände dauern weiterhin an", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Ersten Erkenntnissen zufolge ist der 32-Jährige keines gewaltsamen Todes gestorben. "Die auf Antrag der Staatsanwaltschaft durchgeführte Obduktion hat keine Anhaltspunkte für Fremdeinwirkung ergeben." Es stünden derzeit aber noch weitere Untersuchungsergebnisse sowie das schriftliche Gutachten aus.
Der Mann war in der Nacht auf den 16. April im Polizeigewahrsam gestorben. Der algerische Staatsangehörige war am Morgen von Beamten leblos in einer sogenannten Sammelzelle des Polizeikommissariats 11 in St. Georg gefunden worden. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Auch ein hinzugerufener Notarzt konnte nicht mehr helfen.
Der Mann war den Angaben zufolge am Abend zuvor nach einer Personenkontrolle in Gewahrsam genommen worden, weil er gegen ein ihm auferlegtes Aufenthaltsverbot in St. Georg verstoßen hatte. Für die Nacht sei er mit vier weiteren Männern in der Sammelzelle im Kommissariat am Steindamm untergebracht worden.
Die AfD bespielt die Kurzvideo-App Tiktok schon seit Jahren. Mit populistischen Inhalten erreicht der AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl dort Zehntausende. Auch Grüne, Linke und Liberale werben mittlerweile auf Tiktok um die Stimmen der jüngeren Wähler. Nur die EVP-Spitzenkandidatin bleibt der Plattform fern.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eintracht Frankfurt möchte seine langjährigen Leistungsträger Sebastian Rode und Makoto Hasebe mit einem Sieg gegen RB Leipzig in den sportlichen Ruhestand verabschieden. Der 33 Jahre alte Kapitän und der 40 Jahre alte Routinier beenden nach der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ihre Karriere. Eintracht-Trainer Dino Toppmöller will beiden Vorzeigeprofis auf jeden Fall noch einmal einige Einsatzminuten geben.
Zingst (dpa/mv) - Bei einem Brand in Zingst (Landkreis Vorpommern-Rügen) sind zwei Einfamilienhäuser beschädigt worden. Wie die Feuerwehr am Freitag mitteilte, hatte am Nachmittag zunächst die Hecke eines Grundstückes gebrannt. Von dort weitete sich das Feuer auf zwei Carports und dann auf die Häuser aus. Verletzt wurde bei dem Brand auf der Ostsee-Halbinsel Fischland-Darß-Zingst niemand. Zur Brandursache wird vermutet, dass sich trockenes Holz der Hecke durch die Abgase eines einparkenden Lasters entzündete.
Kalkar (dpa/lnw) - Im "Wunderland Kalkar" am Niederrhein hat die Feuerwehr am Freitag einen Brand im Hotelbereich des Freizeitparks gelöscht. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, wie die Freiwillige Feuerwehr in Kalkar am Abend mitteilte. Sämtliche Gäste und Mitarbeiter hätten das Gebäude rechtzeitig verlassen.