Mann soll Zelt von Obdachlosen angezündet haben
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Ein 49 Jahre alter Mann soll in Berlin-Charlottenburg das Zelt zweier Obdachloser angezündet haben. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurde dabei niemand verletzt. Ein 31-Jähriger, der sich am Sonntagabend in der Nähe des Zeltes in der Hertzallee unter der Bahnüberführung Zoologischer Garten aufhielt, hatte den Angaben zufolge Brandgeruch wahrgenommen. Er habe das Feuer an der Rückseite des Zeltes entdeckt und es mit den Füßen ausgetreten. Zwei 29 und 23 Jahre alte Männer, die sich in dessen Inneren aufhielten, brachten sich in Sicherheit, wie es weiter hieß. Der Verdächtige wurde von den Beamten in Tatortnähe festgenommen, gegen den 49-Jährigen werde wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt.
© dpa-infocom, dpa:210531-99-806821/3Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.