Müllsortierhalle abgebrannt: Schaden knappe Million
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Der Vollbrand einer 20 Meter hohen Halle hält die Feuerwehr in Niebüll fast fünf Stunden lang im Einsatz. Zu retten ist das Gebäude nicht mehr.
Niebüll (dpa/lno) - Bei einem Brand bei einem Müllentsorgungsbetrieb in Niebüll (Kreis Nordfriesland) ist ein Sachschaden entstanden, den die Polizei nach ersten Erkenntnissen nahe der Millionengrenze schätzt. Mindestens von einem sehr hohen sechsstelligen Betrag sei auszugehen, sagte ein Sprecher am Mittwochmorgen. Verletzte gab es laut Feuerwehr nicht, da sich keine Menschen mehr vor Ort befanden.
Nach Angaben der Feuerwehr stand am späten Dienstag die Sortierhalle des Unternehmens komplett in Brand. Flammen seien aus dem Dach des 20 Meter hohen Gebäudes geschlagen. Rund 100 Einsatzkräfte waren nach Angaben der Feuerwehr mit den Löscharbeiten beschäftigt. Fast fünf Stunden dauerte es, die Flammen zu bekämpfen. Wie es zu dem Brand kommen konnte, soll ab Mittwoch ermittelt werden.
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt soll die Landespolizei in den nächsten vier Jahren rund 400 neue Dienstfahrzeuge erhalten. 2024 ist die Beschaffung von 87 Fahrzeugen geplant, wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben (SPD) hervorgeht. 2025 sollen demnach 106, 2026 weitere 99 und im Jahr 2027 schließlich 105 Dienstfahrzeuge angeschafft werden. Für die kommenden Jahre ist geplant, je neu beschafftem Fahrzeug eines auszusondern.
Als "unangenehm laut" schildert eine Grünen-Aktivistin den ersten Eindruck von den vier Männern, die einen Wahlhelfer mit Schlägen und Tritten malträtiert haben sollen - nur wenige Minuten vor dem Angriff auf den SPDler Ecke nicht weit entfernt. Einem politischen Spektrum ordnet sie die Täter nicht klar zu.
Rastede (dpa/lni) - Ein Mann ist mit seinem Auto in Rastede im Landkreis Ammerland gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 55-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Sonntagmittag aus bisher unbekannten Ursachen in einer leichten Kurve von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Beim Gegensteuern sei der Wagen ins Schleudern geraten und gegen einen Baum am Fahrbahnrand geprallt. Der Mann wurde in dem Wrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Mit schweren Verletzungen kam er in ein Krankenhaus.
Gelsenkirchen (dpa/lnw) - Ein siebenjähriger Junge ist in Gelsenkirchen von einer Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt worden. Er sei am Sonntag im Stadtteil Schalke auf die Straße gelaufen, ohne auf den Verkehr zu achten, teilte die Polizei mit. Dabei sei der Junge unter die heranfahrende Straßenbahn geraten. Die Feuerwehr habe ihn befreien können, er sei dann aber auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben. An der Unfallstelle hätten zahlreiche Gaffer und Angehörige den Einsatz verfolgt.