Mähdrescher bei Ernte abgebrannt: 305.000 Euro Schaden
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Dewichow (dpa/mv) - Auf der Insel Usedeom ist ein Mähdrescher bei der Ernte abgebrannt. Wie die Polizei am Mittwochabend mitteilte, fing das Fahrzeug wegen eines technischen Defekts Feuer. Als die Einsatzkräfte eintrafen, brannte der Mähdrescher bereits in voller Ausdehnung. Das Feuer griff auf das Feld mit Winterweizen über, circa drei Hektar brannten. Der bei dem Feuer entstandene Sachschaden beläuft sich der Polizei zufolge auf rund 305.000 Euro.
Seit Beginn der Getreide- und Rapsernte in Mecklenburg-Vorpommern sind damit nach Angaben der Polizei bereits Schäden von fast drei Millionen Euro bei einer Reihe von Mähdrescher- und Feldbränden entstanden. Am vergangenen Wochenende etwa brannten in Alt Teterin nahe Anklam und in Wildberg (Mecklenburgische Seenplatte) Mähdrescher, bei Zipke (Vorpommern-Rügen) verbrannte eine Strohpresse. Am Montag stand dann in Hanshagen (Vorpommern-Greifwald) ein Mähdrescher in Flammen. © dpa-infocom, dpa:210728-99-586409/2Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Prozess um die tödlichen Schüsse auf einer belebten Straße in Nürnberg könnte in eine neue Runde gehen. Die Verteidigung habe Revision gegen die lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen eingelegt, sagte eine Justizsprecherin am Dienstag. Das Landgericht in Nürnberg hatte den 29-Jährigen Mitte Mai unter anderem wegen Mordes verurteilt und eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob es zu einem neuen Prozess kommt.