LWB plant 137 Millionen Euro Investitionen in Wohnungsmarkt
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Leipzig (dpa/sn) - Neubau und Sanierungen des Bestands: Die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) steigert ihre Investitionen in den Wohnungsmarkt. Mit geplanten Aufwendungen in Höhe von 137 Millionen Euro soll 2021 ein Höchstwert erreicht werden, wie LWB-Finanzgeschäftsführer Kai Tonne am Montag bei einer Pressekonferenz sagte. Davon sollen rund 56 Prozent in den Kauf und Bau neuer Wohnungen fließen, der Rest in die Sanierung bestehender Wohnungen. 2020 lagen die Ausgaben insgesamt bei knapp 106 Millionen Euro.
Trotz Corona seien im vergangenen Jahr die geplanten Wohnungen rechtzeitig fertig geworden. 353 Wohnungen hat die LWB den Angaben zufolge im vergangenen Jahr fertiggestellt. Drei weitere Neubauprojekte laufen derzeit - 424 Wohnungen und zwei Kitas sollen in der Saalfelder Straße, der Landsberger Straße und der Hafenstraße entstehen. Saniert wird in den Plattenbausiedlungen in Grünau, Paunsdorf und Schöneberg. Die durchschnittliche Nettokaltmiete der LWB-Wohnungen lag laut Angaben von Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung Ende 2020 bei 5,47 Euro pro Quadratmeter. Damit habe die LWB einen positiven Einfluss auf den Leipziger Wohnungsmarkt. "Die LWB ist auf Kurs und ein unverzichtbares Instrument für unsere wohnungspolitischen und städtebaulichen Ziele", sagte Jung.Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.