Lukaschenko nennt Vorgehen "rechtmäßig"
n-tv
Erstmals äußert sich der belarussische Präsident Lukaschenko zu der erzwungenen Landung einer Ryanair-Maschine in Minsk und der anschließenden Festnahme eines regierungskritischen Bloggers. Berichte über den Einsatz eines Kampfjets bezeichnet er als "Lüge".
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat jegliche Vorwürfe im Zusammenhang mit der erzwungenen Landung eines Ryanair-Fliegers und der Festnahme eines Bloggers zurückgewiesen. Es sei vollkommen rechtmäßig vorgegangen worden, im Einklang mit dem Völkerrecht sei das Ziel der Schutz von Menschen gewesen, zitierte die Nachrichtenagentur Belta den autoritär regierenden Präsidenten. Berichte, wonach das Passagierflugzeug durch einen Kampfjet zur Landung gezwungen worden sei, bezeichnete er als "Lüge". Mit der Kritik am belarussischen Vorgehen würden "rote Linien überschritten", so Lukaschenko. Belarus nicht wohlgesonnene Menschen hätten die Absicht, das Land zu erwürgen. Belarus werde von "unseren Feinden im In- und Ausland" attackiert. Es war Lukaschenkos erste öffentliche Stellungnahme zu dem Vorfall.Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.