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Lukaschenko gratuliert Ukraine zum Unabhängigkeitstag
n-tv
Vor sechs Monaten startet Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch von belarussischem Territorium aus. In den Monaten zuvor hat Machthaber Lukaschenko außerdem einen russischen Truppenaufmarsch geduldet. Am Unabhängigkeitstag scheint davon alles vergessen.
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat der Ukraine zum Unabhängigkeitstag gratuliert und seinen Einsatz für "freundliche" und gutnachbarliche Beziehungen betont. Er sei davon überzeugt, dass "die derzeitigen Widersprüche" die über Jahrhunderte gewachsenen Beziehungen zwischen den Völkern der Ukraine und von Belarus nicht zerstören könnten, erklärte Lukaschenko. Belarus werde sich weiter "für die Erhaltung von Harmonie und die Entwicklung freundschaftlicher, auf gegenseitigem Respekt beruhender Kontakte auf allen Ebenen einsetzen", erklärte Lukaschenko.
Die Straßen von Kiew waren am heutigen Mittwoch ungewöhnlich leer, nachdem in den vergangenen Tagen wiederholt eindringlich vor möglichen Raketenangriffen Russlands auf ukrainische Städte rund um den Unabhängigkeitstag gewarnt worden war. Öffentliche Versammlungen sind in Kiew verboten; in der zuletzt stark umkämpften Stadt Charkiw im Osten des Landes galt eine Ausgangssperre.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.