"Love is Pain": Dreharbeiten für neuen Dortmund-"Tatort"
n-tv
Köln/Dortmund (dpa/lnw) - Ein Straßenbahnfahrer wird ermordet - warum musste er sterben? Und wer ist der Täter? Um diesen Fall, für dessen Lösung bestimmte Fähigkeiten zur Gesichtserkennung gefragt sind, geht es in einem "Tatort" aus Dortmund, für den die Dreharbeiten begonnen haben. Der Titel: "Love is Pain". Kommissar Peter Faber (Jörg Hartmann), zuletzt offiziell krankgeschrieben, ist wieder regulär im Einsatz - unterstützt von seinen Kollegen Jan Pawlak (Rick Okon) und Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger). Gedreht wird bis zum 3. Juni 2022 in Dortmund, Köln und Umgebung.
Straßenbahnfahrer Hamza Arkadaş (Mehmet Daloglu) wird während seiner Nachtschicht niedergestochen - und stirbt. Der Täter zeigt sein Gesicht in der Überwachungskamera, aber die Aufnahmen führen zu keiner heißen Spur. Unterstützung ist gefragt: Die Polizeibeamtin Beate Gräske (Sara Adina Scheer) ist eine "Super-Recognizerin" mit der besonderen Fähigkeit, Gesichter wiederzuerkennen.
Das Drehbuch für "Love is Pain" stammt von Bob Konrad und Hanno Hackfort, Regie führt Sabine Bernardi. Das Erste zeigt den "Love is Pain" voraussichtlich 2023.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.