Lohkemper und Besong verlängern beim 1. FC Nürnberg
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Nürnberg (dpa/lby) - Der 1. FC Nürnberg hat die Verträge mit den Offensivspielern Felix Lohkemper und Paul Besong verlängert. Das teilte der Fußball-Zweitligist am Mittwoch mit. Nach einem starken Saisonstart war Lohkemper, dessen Vertrag "langfristig" verlängert wurde, von einer Verletzung gestoppt worden. Lohkemper war in der ersten Saisonphase einer der gefährlichsten Offensivakteure bei den Franken mit vier Toren und fünf Vorlagen in elf Ligaspielen. Wegen einer Operation am Becken musste er die Saison vorzeitig beenden. Details über die Laufzeit der Verträge gab der Verein nicht bekannt.
"Felix spielt in unseren Planungen für die Zukunft eine wichtige Rolle. Es zeugt von gegenseitiger Wertschätzung, dass der Vertrag vorzeitig verlängert wurde. Felix tut unserer Mannschaft mit seiner Schnelligkeit und seiner Torgefahr extrem gut", sagte Sportvorstand Dieter Hecking. Der 26 Jahre alte Profi sieht Entwicklungspotenzial im Team. "Wir haben in den zwei Jahren schon eine Menge erlebt und uns stetig weiterentwickelt. Ich möchte diesen Weg gern weitergehen", sagte er. Auch Besong wird über den Sommer hinaus das Trikot der Franken tragen. Der "Club" verlängerte den auslaufenden Vertrag. Der 20 Jahre alte Angreifer war 2019 von Borussia Dortmund gekommen. Aufgrund diverser Verletzungen kam er aber noch nicht zu einem Profi-Einsatz. "Wir sehen bei Paul eine Menge Potenzial. Leider war es ihm in den zurückliegenden zwei Jahren nicht vergönnt, dieses in Spielen auf den Platz zu bringen. Paul hat sich trotz der Rückschläge nie unterkriegen lassen. Das hat mir imponiert", sagte Hecking.Steinkirchen (dpa/lby) - Ein Junge ist mit seinem Motorroller in Steinkirchen (Landkreis Erding) gegen einen Wohnwagen geprallt und an seinen schweren Verletzungen gestorben. Der 15 Jahre alte Rollerfahrer war am Donnerstag auf einer Kreisstraße in Richtung Taufkirchen (Vils) unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Dort kam ihm der 44 Jahre alte Fahrer eines Auto-Wohnanhänger-Gespanns entgegen. Der Junge geriet laut Polizei aus zunächst unklarer Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Anhänger.
Dresden (dpa/sn) - Mit landesweiten Kontrollen hat die Polizei am Donnerstag auf sächsischen Straßen nach Kriminellen gesucht. "Wir setzen mit diesem zweiten Fahndungs- und Kontrolltag in kurzer Folge unser neues landesweites Fahndungskonzept weiter um", sagte Innenminister Armin Schuster (CDU) am Donnerstag. Mit der Aktion will die Polizei den Fahndungs- und Strafverfolgungsdruck auf regional und überregional handelnde Täter erhöhen.
Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.