Lkw abgedrängt: Mutmaßlicher Unfallverursacher flieht
n-tv
Kirchheim (dpa/lhe) - Nach einem Unfall auf der Autobahn 7 bei Kirchheim (Kreis Hersfeld-Rotenburg) ist der mutmaßliche Verursacher geflohen. In der Nacht zu Dienstag habe das Auto die mittlere Fahrbahn befahren und die Person am Steuer versucht, einen Lastwagen auf der rechten Spur zu überholen, teilte die Polizei mit. Aus bislang unbekannten Gründen geriet das Auto immer weiter nach rechts, so dass der Lastwagenfahrer ausweichen musste. Der 41-Jährige kam mit seinem Gespann von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Schutzplanke. Ein Fahrzeugtank wurde durch den Aufprall beschädigt. Der ausgelaufene Dieselkraftstoff verteilte sich über 150 Meter auf der Fahrbahn.
Zwischen dem Auto und dem Lastwagen kam es laut Polizei offenbar nicht zum Zusammenstoß. Der Fahrer oder die Fahrerin des Autos habe sich nach dem Vorfall unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Die A7 wurde für die Bergung des Lastwagens und Reinigungsarbeiten für rund zwei Stunden vollgesperrt. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 41.000 Euro.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.