
Linken-Chefin stellt Merz' Regierung verheerendes Zwischenzeugnis aus
n-tv
Linken-Chefin Ines Schwerdtner stellt der schwarz-roten Bundesregierung nach 100 Tagen im Amt ein schlechtes Zeugnis aus: "mindestens ein Ungenügend". Kanzler Merz und seine Minister fallen also durch. Dafür nennt Schwerdtner viele Gründe - unter anderem "Geschenke für Reiche".
Eigentlich sollte alles besser werden. Im Mai hat Bundeskanzler Friedrich Merz in seiner ersten Regierungserklärung versprochen, dass die Menschen schon im Sommer spüren werden, wie sich die Stimmung im Land ins Positive dreht. Davon ist allerdings nicht zu sehen - gerade einmal 29 Prozent der Deutschen sind laut aktuellem RTL/ntv-Trendbarometer zufrieden mit der Arbeit von Merz. Fragt man Ines Schwerdtner, dann fällt ihre Bilanz der ersten 100 Tage verheerend aus. In Zeugnisnoten ausgedrückt: "Also mindestens ein Ungenügend", sagt sie im Frühstart von RTL und ntv. Bedeutet: eine glatte Sechs.
Schwerdtner erinnert an die verpatzte Kanzlerwahl im Mai: "Seit Tag eins startet diese Regierung mit einem Fiasko, wenn man so will". Von allen Vorhaben könne sie nur erkennen, dass die Unternehmenssteuern gesenkt wurde - sie nennt das "Geschenke für Reiche" und für die obersten ein Prozent. Was aber fehle, sei die Entlastung für die breite Mehrheit.
