Linke stellt Pläne für Rot-Grün-Rot vor
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Eine Erhöhung des Mindestlohns fordert die Linkspartei ebenso wie einen bundesweiten Mietendeckel: Laut einem Bericht will die Partei ein "Sofortprogramm" vorstellen, einen Plan für ein mögliches Bündnis mit SPD und Grünen. In Sachen Außenpolitik lässt sie ein viel diskutiertes Thema aus.
In den vergangenen Tagen des Bundestagswahlkampfs wurde viel über die Linke gesprochen: über ihre Haltung zur NATO, über ihre Enthaltung bei der Abstimmung zur Evakuierungsmission nach Afghanistan - über ihr außenpolitisches Selbstverständnis im Allgemeinen. Während CDU und CSU mit Kanzlerkandidat Armin Laschet vor einer Regierungsbeteiligung der Linkspartei warnen, tun sich die Spitzenkandidaten von SPD und Grünen, Olaf Scholz und Annalena Baerbock, schwer damit, ein rot-grün-rotes Bündnis definitiv auszuschließen. Nun möchte die Linke die Debatte über sich offenbar wieder stärker selbst bestimmen. Wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichtet, will die Partei am kommenden Montag ein achtseitiges "Sofortprogramm" für eine mögliche Regierungsbeteiligung vorstellen. Das Papier sei als Signal nach außen und innen gedacht, sagte Co-Vorsitzende Susanne Hennig-Wellsow dem Blatt. Nach innen solle es zeigen: "Jetzt wird es ernst. Aber ihr müsst euch keine Sorgen machen, wir haben das im Griff." Nach außen unterstreiche es: "Wir haben einen Plan, wir wissen, wie es geht, wir sind vorbereitet und man kann mit uns rechnen."Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.