Linke reisen an polnisch-belarussische Grenze
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Dresden (dpa/sn) - Politiker der Linken wollen am Freitag ins polnisch-belarussische Grenzgebiet reisen und sich dort über die Lage von Flüchtlingen informieren. Zu der Delegation gehören auch die sächsische EU-Abgeordnete Cornelia Ernst und die Landtagsabgeordnete Juliane Nagel. Man wolle vor Ort mit Menschen sprechen, die Geflüchteten helfen, sowie Formen der Unterstützung und Kooperation ausloten, sagte Nagel am Dienstag in Dresden. Zudem seien Treffen mit Akteuren aus dem zivilgesellschaftlichen und medizinischen Bereich sowie mit Angehörigen linker Parteien geplant.
"Seit Monaten erleben wir an der europäischen Außengrenze in Polen Menschenrechtsverletzungen in einem Ausmaß, das viele in einem EU-Mitgliedsstaat niemals erwartet hätten", sagte Nagel. Mit sogenannten Pushbacks würden Schutzsuchende daran gehindert, ihr Recht auf Asyl wahrzunehmen. Sie würden erniedrigt, zusammengeschlagen und gewaltsam zwischen Polen und Belarus hin- und hergeschoben. "Tausende saßen zeitweise in den Wäldern im Grenzgebiet fest, ohne Zugang zu Nahrung, Trinkwasser, medizinischer Versorgung und Schutz gegen eisige Temperaturen."
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Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.