"Lindner wirkt weit weg vom Wähler"
n-tv
Deutschland wird wieder zum Plakate-Dschungel: Seit einigen Tagen dürfen die Parteien ihre Wahlwerbung an Laternen, Litfaßsäulen und Werbetafeln aufhängen. Nicht alle Kampagnen sind gelungen und doch sind die Wahl-Poster unverzichtbar, sagt Kommunikationswissenschaftler Marcus Maurer.
ntv.de: Ganz in rot, komplett grün oder kreisrund: Die Parteien haben sich viel einfallen lassen, um den Wähler mit ihren Plakaten zu überzeugen. Aber ganz ehrlich: Ist für Sie etwas Originelles dabei? Oder war das, was wir da jetzt sehen, erwartbar? Marcus Maurer: Es gibt sicher ein paar Plakate in diesem Jahr, die anders sind, aber im Großen und Ganzen sehe ich da nichts, was mich überrascht. Am meisten gewandelt hat sich vielleicht die AfD. Deren Plakate sehen mittlerweile aus wie alle anderen auch. Während die Partei früher provokante und streitbare Bilder und Sprüche abgedruckt hat, sehen wir hier heute auch vermehrt Köpfe der Spitzenkandidaten und deutlich weniger Provokation.Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.