Letzte Sitzung des Berliner Abgeordnetenhauses vor der Wahl
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Berlin (dpa/bb) - Das Berliner Abgeordnetenhaus tritt heute zu seiner letzten Plenarsitzung dieser Legislaturperiode zusammen. Zehn Tage vor der Wahl wollen die Fraktionsvorsitzenden die Sitzung traditionell nutzen, um die politischen Leistungen ihrer Parteien zu bilanzieren und den politischen Gegner zu attackieren.
Auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) ergreift in der Aktuellen Stunde das Wort. Es ist voraussichtlich seine letzte Rede im Landesparlament, denn Müller gibt sein Amt nach der Wahl ab und will in den Bundestag wechseln. Allerdings amtiert er noch so lange, bis ein neuer Senat gebildet und sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin vom Parlament gewählt werden.
Am 26. September wählen die Berlinerinnen und Berliner ein neues Abgeordnetenhaus. Spätestens sechs Wochen später, also bis zum 7. November, kommt das Landesparlament dann zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.