![Letzte Generation blockiert Straßen in Fürth](https://bilder1.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop24331596/9641323918-cImg_16_9-w1200/Klimaaktivisten-der-Umweltschutzbewegung-Letzte-Generation-sitzen-auf-einer-Strae.jpg)
Letzte Generation blockiert Straßen in Fürth
n-tv
Fürth (dpa/lby) - Klimaaktivisten der Letzten Generation haben am Donnerstagmorgen zwei Straßen in Fürth in Mittelfranken blockiert. Mehrere Aktivisten hätten sich jeweils auf die Fahrbahn gesetzt und so den Verkehr aufgehalten, sagte ein Sprecher der Polizei. Es sei im morgendlichen Berufsverkehr zu Beeinträchtigungen gekommen. Die Polizei habe die Blockaden nach kurzer Zeit auflösen können.
Die Letzte Generation macht seit 2022 regelmäßig mit Sitzblockaden auf Straßen, aber auch mit anderen umstrittenen Aktionen auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam. Die Gruppe hatte angekündigt, dass es in dieser Woche wieder verstärkt Aktionen in mehreren Städten Bayerns geben soll - am Donnerstag etwa in Nürnberg.
Dort untersagt seit Juli eine Allgemeinverfügung unangemeldete Aktionen wie das Festkleben von Klimaaktivisten auf Straßen. Wer sich der Allgemeinverfügung widersetzt, muss laut Stadt mit Geldbußen von bis zu 3000 Euro rechnen. Rechtzeitig angezeigte Klimaproteste sowie Versammlungen und Demonstrationen sind den Angaben zufolge von der Verfügung nicht betroffen.
![](/newspic/picid-2921044-20240610165629.jpg)
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
![](/newspic/picid-2921044-20240610161437.jpg)
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
![](/newspic/picid-2921044-20240610153231.jpg)
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."