Leitungswasser in NRW nur etwas teurer geworden
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Kosten für frisches Wasser aus dem Wasserhahn haben sich in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen zehn Jahren nur leicht erhöht. Allerdings gebe es von Gemeinde zu Gemeinde große Preisunterschiede, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch mit. Im Schnitt habe ein Kubikmeter (1000 Liter) Trinkwasser Anfang 2022 1,66 Euro gekostet, 2,5 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Die Abwassergebühr stieg in diesem Zeitraum um 8,2 Prozent auf 2,77 Euro.
Doch die Unterschiede sind groß: Während die Kölner mit 2,54 Euro für Wasser- und Abwassergebühren am günstigsten wegkamen, mussten die Bürger in Blomberg im Kreis Lippe 7,85 Euro zahlen - also mehr als dreimal so viel. Auch die Preisentwicklung geht weit auseinander. Während Trinkwasser etwa in Höxter 156 Prozent mehr kostete als noch 2012, sank der Preis in Legden im westlichen Münsterland um 59 Prozent.
Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen dürfen mit den Wasser- und Abwasserentgelten keine Gewinne erzielen, sondern nur ihre Kosten decken. Die Kosten für die Wasserversorgung seien in den Regionen aber sehr unterschiedlich - je nachdem, ob dort viele oder wenige Menschen leben oder wie die topographischen Verhältnisse sind, teilte das Statistische Landesamt mit.
Ostercappeln (dpa/lni) - Ein 20-jähriger Kradfahrer ist bei einem Unfall in Ostercappeln (Landkreis Osnabrück) schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben stürzte der junge Mann mit seinem Krad am Samstagnachmittag aus ungeklärter Ursache, wie die Polizei mitteilte. Der 20-Jährige landete in einem Graben und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Zülpich (dpa/lnw) - Ein Dieb hat an einer Baustelle zur Beseitigung von Flutschäden in Zülpich (Kreis Euskirchen) ein Starkstromkabel gestohlen. Der bislang unbekannte Täter hatte sich im Stadtteil Schwerfen an einem Stromkasten zu schaffen gemacht und das 15 Meter lange Kabel entfernt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Isolierung ließ er in der Nacht zum Freitag am Tatort zurück - nur das wertvolle Metall nahm er mit. Der genaue Wert des im Kabel enthaltenen Kupfers war zunächst nicht bekannt.
Freital (dpa/sn) - Drei Menschen sind bei einem Unfall mit einer explodierenden Gaskartusche in einem Restaurant in Freital (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, fiel die Kartusche eines Sahnespenders am Freitagabend in das heiße Öl einer Fritteuse und explodierte. Dadurch verteilte sich das Fett in der Küche, ein 63-jähriger Mitarbeiter erlitt schwere Verletzungen. Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter im Alter von 50 und 54 Jahren wurden leicht verletzt. Alle drei Verletzten kamen in Krankenhäuser. Die Polizei ermittelt.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.