Leipzig schaltet Beleuchtung an zahlreichen Gebäuden ab
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Dresden und Leipzig wollen auf die drohende Energiekrise reagieren. In Leipzig bleibt es deshalb an vielen Gebäuden, Plätzen und Brücken abends dunkel - auch an bekannten Wahrzeichen. Dresden richtet eine "Task Force" ein. Auch das Land hat Pläne.
Leipzig/Dresden (dpa/sn) - Vor dem Hintergrund der drohenden Energiekrise hat Leipzig die Beleuchtung von mehreren öffentlichen Gebäuden und Wahrzeichen abgeschaltet. So werden nach Angaben der Stadt insgesamt 238 öffentliche Gebäude, Plätze, Brücken und Gewässer nicht mehr angestrahlt - darunter auch das Völkerschlachtdenkmal. Arbeiter hätten auch die 19 Strahler an der Oper ausgeschaltet, erklärte ein Sprecher. Die Regelung gilt seit Mittwoch.
Auch das Einkaufszentrum "Höfe am Brühl", das Neue Rathaus, Gewandhaus sowie die Thomaskirche werden demnach nicht mehr angestrahlt. Dazu komme die abgeschaltete Beleuchtung an vielen Bäumen in Leipzig. Die seit Mittwoch laufenden Arbeiten gehören zu einem Maßnahmenplan der Stadt, der die Energieversorgung sichern soll.
"Das Ziel unserer gemeinsamen Anstrengungen muss es sein, 15 Prozent an Energie einzusparen", hatte Bürgermeister Burkhard Jung (SPD) vor kurzem angekündigt. "Ich beziehe dies nicht alleine auf Gas, sondern auf alle fossilen Energieträger und auch den Strom."
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.