Leinefelde-Worbis: Landesgartenschau erst 2025
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Leinefelde-Worbis (dpa/th) - Die eigentlich für 2024 geplante Landesgartenschau (LGS) in Leinefelde-Worbis soll auf 2025 verschoben werden. Das hat der Stadtrat nach Angaben eines Sprechers von Dienstagnachmittag am Vorabend einstimmig beschlossen. Die Gründe seien "vielfältig", hieß es aus der Stadtverwaltung. Neben Schwierigkeiten bei der Gründung einer GmbH habe etwa auch Corona die Pläne durchquert. "Von der baulichen Umsetzung geht nur noch 2025." Laut MDR Thüringen fehlen zudem fünf Millionen Euro für das bis zu rund 50 Millionen Euro schwere Projekt. Fazit der Stadt: "Wir nehmen die Investmaßnahmen in den städtischen Haushalt auf und terminieren die LGS auf 2025."
Dem Land liegt der Stadtratsbeschluss nach Angaben aus dem Infrastrukturministerium noch nicht vor. Ist dieser sowie der überarbeitete Finanz- und Zeitplan eingereicht, könne es mit Beratungen auf Landesebene weitergehen, hieß es dazu. Zuletzt fand in Thüringen eine Landesgartenschau im Jahr 2017 in Apolda statt.
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Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Prozess um die tödlichen Schüsse auf einer belebten Straße in Nürnberg könnte in eine neue Runde gehen. Die Verteidigung habe Revision gegen die lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen eingelegt, sagte eine Justizsprecherin am Dienstag. Das Landgericht in Nürnberg hatte den 29-Jährigen Mitte Mai unter anderem wegen Mordes verurteilt und eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob es zu einem neuen Prozess kommt.