Lehrer fordern Schutz an Schulen gegen weitere Corona-Welle
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Hannover (dpa/lni) - Schutzmaßnahmen an Schulen gegen eine mögliche weitere Corona-Welle hat der Philologenverband Niedersachsen gefordert. "Jetzt müssen wichtige Weichen gestellt werden, damit wenigstens das nächste Schuljahr so normal wie möglich beginnen kann", sagte der Vorsitzende des Gymnasiallehrerverbandes, Horst Audritz, am Montag in Hannover. Bis zum Ende der Sommerferien müsse jede Schule hinsichtlich baulicher Mängel, der Belüftungssituation, möglichen Luftreinigungsgeräten, Zustand der Toiletten und Waschbecken sowie der technischen Ausrüstung für einen möglichen Distanzunterricht überprüft werden.
Nach der Rückkehr aller Schüler in die Klassen am Montag warnte Audritz vor einer undifferenzierten Aufholjagd mit erhöhten zusätzlichen Belastungen für alle, das sei nicht zielführend. Im Gegenteil müssten sich die Belastungen auf ein Normalmaß einpendeln, sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrkräfte. Außerdem warnte Audritz vor übertriebener Euphorie. "Die Entwicklung der letzten Wochen hat gezeigt, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Das Virus bleibt in der Welt und ist nur bei konsequenter und kontinuierlicher Bekämpfung zu besiegen." © dpa-infocom, dpa:210531-99-807929/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.