Leeres Haus ausgebrannt: Verdacht auf Brandstiftung
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Ferdinandshof (dpa/mv) - Nach einem Feuer in einem leerstehenden, größeren Gebäude in Ferdinandshof (Vorpommern-Greifswald) ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Brandstiftung. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte, stand das zweigeschossige Haus in der Nacht schon komplett in Flammen, als die Feuerwehren anrückten. Die Kameraden ließen das Gebäude dann "kontrolliert niederbrennen" und verhinderten, dass zwei benachbarte Häuser Feuer fingen. Der Schaden könne noch nicht genau beziffert werden, wird aber auf eine mindestens fünfstellige Summe geschätzt. Ermittler prüfen nun, ob der Brand vorsätzlich gelegt wurde. Verletzt wurde niemand.
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Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.