Lebensmittel-LKW auf A1 umgekippt: Fahrer schwer verletzt
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Bramsche (dpa/lni) - Auf der Autobahn 1 im Bereich einer Baustelle bei Bramsche (Landkreis Osnabrück) ist am Dienstmorgen ein Lastwagen auf die Seite gekippt und der Fahrer schwer verletzt worden. Aus zunächst ungeklärten Gründen kam der Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab und fiel dann auf die Seite, wie eine Polizeisprecherin sagte. Der Fahrer wurde von den Einsatzkräften geborgen und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der Lastwagen Wurst- und Fleischprodukte geladen.
Der Verkehr zwischen den Anschlussstellen Bramsche und Neuenkirchen-Vörden in Fahrtrichtung Bremen lief bereits nach dem Unfall stockend, zwischenzeitlich staute es sich auf bis zu acht Kilometern. Für die Bergung sei voraussichtlich eine Vollsperrung beider Richtungsfahrbahnen notwendig, da sie nur mit zwei Kränen realisierbar sei, hieß es.
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Dresden (dpa/sn) - Im Zusammenhang mit mehreren Straftaten nach Fußballspielen von Dynamo Dresden seit 2021 ist am Donnerstag ein 20-Jähriger festgenommen worden. Der Dresdner stehe unter dem Verdacht des gemeinschaftlichen Raubes, der gefährlichen Körperverletzung und des Landfriedensbruchs und kam in Untersuchungshaft, wie die Staatsanwaltschaft Dresden am Freitag mitteilte. Er sei im Zuge intensiver Ermittlungen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen identifiziert worden, nicht vorbestraft und habe keine Angaben zu den Vorwürfen gemacht.
Bad Herrenalb (dpa/lsw) - Die evangelische Landeskirche in Baden muss nach Auffassung von Synodalpräsident Axel Wermke weiterhin einen scharfen Sparkurs fahren, um nicht in eine wirtschaftliche Notlage zu kommen. Wermke sagte am Freitag in Bad Herrenalb (Kreis Calw), die Kirche müsse mehr Schwerpunkte setzen und manches zurückfahren. So müssten weitere Immobilien verkauft werden. Außerdem sprach sich der Chef des Kirchenparlaments dafür aus, dass man mit Kommunen ins Gespräch über eine Erhöhung ihrer finanziellen Beiträge kommen solle, wenn man entsprechende Aufgaben übernehme. Als Beispiel nannte er den Bereich Kinderbetreuung.
Berlin (dpa/bb) - Bei einer Messerstecherei mit politischem Hintergrund zwischen drei Angreifern und einem weiteren Mann sind in Berlin drei Beteiligte schwer verletzt worden. Die Auseinandersetzung zwischen den drei Männern und einem 23-Jährigen begann laut Polizei im Flur eines Hauses in der Wichertstraße in Prenzlauer Berg. Nach einem Bericht der "B.Z." sollen die drei Männer zur linksextremen Antifa gehören und den vierten Mann von der rechtsextremen Partei III. Weg überfallen haben. Die Polizei bestätigte, dass es bei der Gewalttat am Donnerstagabend um Politik ging.