Landtag berät Abschlussbericht zu Missbrauch an Uni-Klinik
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Saarbrücken (dpa/lrs) - Pralles Programm im Plenum: Der saarländische Landtag wird sich am heutigen Mittwoch (ab 9.00 Uhr) mit 22 Tagesordnungspunkten in einer voraussichtlich mehr als neunstündigen Sitzung beschäftigen. Im Fokus wird der 450 Seiten lange Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses "Umgang mit Hinweisen auf Verdachtsfälle von Kindesmissbrauch am Universitätsklinikum des Saarlandes seit Oktober 2003" stehen.
Ein weiteres wichtiges Thema wird ein Antrag der Koalitionsfraktionen von CDU und SPD sein zum bilingualen Aufwachsen mit Französisch. Dabei soll es darum gehen, die Frankreichstrategie in der frühkindlichen Bildung konsequent weiterzuentwickeln - sowohl in Kitas als auch in Grundschulen. Ziel müsse es sein, dort die Rahmenbedingungen mit weiteren muttersprachlichen Fachkräften zu stärken. Darüber hinaus steht ein Antrag von CDU, SPD, Linken und Saar-Linken zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt auf der Tagesordnung. Zu ersten Lesung eines von der Regierung eingebrachten Gesetzes zur Gewährung einer Corona-Sonderzahlung für Beamte haben die Landtagsfraktionen nach Angaben einer Landtags-Sprecherin keinen Aussprachebedarf angemeldet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.