Landrat Blasig gibt vorzeitigen Rückzug bekannt
n-tv
Bad Belzig (dpa/bb) - Der Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark, Wolfgang Blasig (SPD), wird am heutigen Donnerstag (15 Uhr) die Abgeordneten des Kreistags über seinen Wunsch informieren, in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen. Als Grund hat er zu Wochenbeginn überraschend gesundheitliche Gründe angegeben.
Der 67-jährige Blasig amtiert seit 2009. 2016 war er für eine weitere achtjährige Amtszeit als Landrat gewählt worden. Zum 31. März 2022 will er in den Ruhestand treten. Er gibt auch sein Amt als Vorsitzender des Landkreistages Brandenburg auf. Sein Nachfolger als Landrat muss vor seiner Amtsaufgabe gewählt werden.
© dpa-infocom, dpa:210929-99-416825/2
Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.