Landkreise nehmen eine Million Euro durch Regel-Verstöße ein
n-tv
Seit Beginn der Pandemie haben die Kommunen im Nordosten viele Verstöße gegen die geltenden Corona-Regeln registriert. Die Summen, die dadurch eingenommen wurden, wichen jedoch regional stark voneinander ab.
Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern sind seit Beginn der Corona-Pandemie bis Ende April diesen Jahres rund 14.000 Verstöße gegen geltende Maßnahmen gezählt worden. Wie sechs der acht Landkreise und kreisfreien Städte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilten, seien insgesamt Bußgelder in Höhe von knapp einer Million Euro eingenommen worden. Keine aussagekräftigen Zahlen konnten die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Rostock nennen.
Die meisten Fälle registrierten die Behörden im Landkreis Vorpommern-Rügen mit rund 4000. Am häufigsten handelte es sich demnach um Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen und die zwischenzeitlich verbotene Einreise von Auswärtigen. Durch die Verstöße wurden den Angaben zufolge etwa 340.000 Euro an Bußgeldern eingenommen. Die Kreisverwaltung erklärt sich die vergleichsweise hohen Zahlen durch eine zentrale Erfassung, mit deren Hilfe eine bessere Übersicht der Corona-Verstöße möglich gewesen sei.
Die wenigsten Meldungen gab es hingegen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, dort wurden den Angaben nach nur rund 900 Verstöße gegen Corona-Vorschriften bekannt. Die meisten Verfahren seien aufgrund von Verstößen gegen das Veranstaltungs-, Ansammlungs- und Versammlungsverbot eingeleitet worden. Insgesamt habe der Landkreis bisher rund 50.000 Euro eingenommen.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.