Landeselternvertretung fordert weniger Leistungsdruck
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Thüringer Landeselternvertretung hat bei der Rückkehr der Schülerinnen und Schüler in den normalen Unterrichtsmodus vor zu viel Druck mittels Notenvergabe gewarnt. "Nehmen wir den Druck aus den Schulen – von Schülerinnen und Schülern wie auch von Lehrkräften gleichermaßen", erklärte die Landeselternvertretung am Montag in einer Mitteilung. Nicht um jeden Preis müsse es eine Note sein, um den aktuellen Lernstand der Schüler zu erheben. "Nicht um jeden Preis muss am Schuljahresende eine Note auf dem Zeugnis stehen", heißt es in der Mitteilung. Wichtiger sei es, "dass die Kinder wieder im Schulalltag ankommen."
In insgesamt sechs Thüringer Landkreisen und kreisfreien Städten können die Schulen in den kommenden Tagen wieder in den normalen Regelbetrieb wechseln. Nach Angaben des Bildungsministeriums geht es mit den Schulen in Gera am Dienstag los, es folgen am Mittwoch die Einrichtungen in Erfurt, Jena, Altenburger Land, Saale-Holzland-Kreis und Eisenach. Eine neue Verordnung, nach der Schulen in Regionen mit einer stabilen Inzidenz von unter 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern in den Normalbetrieb wechseln können, tritt am Dienstag in Kraft. © dpa-infocom, dpa:210531-99-809633/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.