Land bei Güterumschlag in Binnenhäfen an vierter Stelle
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Bad Ems (dpa/lrs) - Rheinland-Pfalz liegt beim Güterumschlag in der Binnenschifffahrt im Vergleich der Bundesländer an vierter Stelle. Platz eins belegte 2019 Nordrhein-Westfalen, Rang zwei Baden-Württemberg und Platz drei Niedersachsen, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilte. Im Jahr 2019 wurden in den rheinland-pfälzischen Häfen rund 22,8 Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen. Ungefähr ein Drittel davon (7,2 Mio Tonnen) waren Gefahrgüter. Zehn Jahre zuvor, im Jahr 2009, hatte der gesamte Güterumschlag in der Binnenschifffahrt im Land mit 22,4 Millionen Tonnen einen ähnlichen Umfang gehabt.
Laut dem rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium gehören die Containerterminals am Rhein in Wörth, Germersheim und Mainz zu den Top 10 der Binnenhäfen Deutschlands. Häfen an Flüssen und Kanälen seien "unverzichtbare Umschlagsstellen zwischen Frachtschiff, Bahn und Lkw". Es gelte, zur Schonung der Umwelt und zur Entlastung von Straßen und Brücken Güterverkehr möglichst vom Lkw auf Binnenschiff und Bahn zu verlagern. © dpa-infocom, dpa:210704-99-252798/3Vorwürfe gibt es zahlreiche. Sie scheinen sich langsam zu einem Muster Russlands zu verdichten. Das Land lockt offenbar Männer ärmerer Länder mit vermeintlichen Hilfsjobs an und schickt sie dann als Invasoren in die Ukraine. Hunderte scheinen betroffen. Sri Lanka fordert die Rückkehr von 800 Männern.
Stuttgart (dpa/lsw) - Das Grundsteuermodell für den Südwesten ist verfassungsgemäß. Der Landesgesetzgeber darf die Grundsteuer ausschließlich auf den Grund und Boden erheben - ohne Berücksichtigung der darauf stehenden Gebäude, wie das Finanzgericht Baden-Württemberg in Stuttgart am Dienstag entschied. Hausbesitzer hatten geklagt, da sie sich vom Modell benachteiligt fühlen, weil die Gartenfläche genauso bewertet werden soll wie der bebaute Grund. Die Revision gegen die Urteile an den Bundesfinanzhof wurde zugelassen.