Kurabgaben in Mecklenburg-Vorpommern mancherorts gestiegen
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Wer in Mecklenburg-Vorpommern übernachtet oder einen Tagesausflug macht, muss vielerorts Kurabgabe zahlen. In einigen Regionen müssen Touristen mehr zahlen. Doch nicht überall.
Schwerin (dpa/mv) - Touristen in Mecklenburg-Vorpommern müssen mancherorts mehr Geld zahlen für Kurkarten. Auf Usedom ist die Abgabe zum 1. Januar um zehn Cent gestiegen auf nun 2,80 Euro am Tag, wie der Kurdirektor der Kaiserbäder der Insel Usedom auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. In den Kaiserbädern der Insel ist die Kurkarte demnach um 20 Cent teuer geworden auf nun 3,30 Euro am Tag.
In Binz auf Rügen ist die Kurkarte seit Jahresbeginn den Angaben zufolge um 60 Cent teurer geworden und kostet nun 3,40 Euro am Tag. Die Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde teilte mit, dass die neue Kurabgabesatzung seit dem 1. September 2023 gültig sei. Die Abgabe bleibe in diesem Jahr unverändert. Ein Übernachtungsgast zahlt 3,70 Euro am Tag, ein Tagesgast 2,25 Euro. Übernachtungsgäste können demnach Busse und Bahnen nutzen und müssen dafür nicht extra zahlen. Die Nutzung des Nahverkehrs ist auch in anderen MV-Urlaubsregionen im Preis der Kurabgabe enthalten.
Wie eine Sprecherin des Tourismusverbandes Fischland-Darß-Zingst mitteilte, müssen Übernachtungsgäste dort seit Februar 2,80 Euro statt zuvor 2,30 Euro pro Tag zahlen. Laut Innenministerium in Schwerin dient die Kurabgabe ausschließlich der Finanzierung von Kur- und Erholungseinrichtungen. Somit soll das Geld direkt für touristische Zwecke eingesetzt werden.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.