Kunstmuseum erhält Macke-Gemälde als Dauerleihgabe
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Bonn (dpa/lnw) - Das Kunstmuseum Bonn verstärkt seine Sammlung mit Arbeiten des Expressionisten August Macke. Das Ölgemälde "Mädchen mit blauen Vögeln" komme als Dauerleihgabe in die Sammlungspräsentation, teilte das Kunstmuseum am Mittwoch in Bonn mit. Das Gemälde sei fast 100 Jahre in einer Privatsammlung verblieben, ehe es 2022 versteigert wurde. Einem rheinischen Privatsammler sei es zu verdanken, dass das Werk nun für die Öffentlichkeit zugänglich sei.
Macke vollendete das Bild im Sommer 1914, ehe er in den Ersten Weltkrieg einberufen wurde und kurz darauf mit 27 Jahren starb. "Es zeigt die idyllische Sehnsuchtsvorstellung des Künstlers", beschreibt das Museum. Macke (1887-1914) lebte mit seiner Familie in Bonn. Er malte viele Motive aus seinem Umfeld.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.