Kultursommer Rheinland-Pfalz blickt zur Ukraine
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Die Kultur Osteuropas steht im Mittelpunkt des diesjährigen Kultursommers Rheinland-Pfalz, dessen Programm an diesem Donnerstag (11.00 Uhr) in Mainz vorgestellt wird. Kulturministerin Katharina Binz (Grüne) und Teneka Beckers als Gesamtleiterin des Festivals geben einen Überblick über die Veranstaltungen, die Anfang Mai beginnen und bis weit in den Herbst hineinreichen.
In den vergangenen beiden Jahren musste das Festival zahlreiche Corona-Einschränkungen hinnehmen, in beiden Jahren stand es unter dem Motto "Kompass Europa: Nordlichter". In diesem Jahr folgt nun "Kompass Europa: Ostwind". Dazu gehöre auch die Solidarität mit der Ukraine, erklärte Binz.
Auf dem Programm steht am 11. November in Kirchheim-Bolanden ein Konzert des Jugendsinfonie-Orchesters der Ukraine mit der Dirigentin Oksana Lyniv. Zur Eröffnung vom 6. bis 8. Mai in Herxheim ist der Autor Wladimir Kaminer mit einer "Ukrainedisko" angekündigt - angelehnt an seine Erzählungen unter dem Titel "Russendisko".
Bad Kissingen (dpa/lby) - Ein 20-jähriger Motorradfahrer ist am Donnerstag bei Euerdorf im Landkreis Bad Kissingen bei einem Unfall tödlich verletzt worden. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilte, war er auf der B287 ohne Fremdeinwirkung aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf starb.
Dresden (dpa/sn) - Der sächsische Landtagspräsident Matthias Rößler hat sich nach 34 Jahren Zugehörigkeit zum Parlament aus dem Hohen Haus verabschiedet. Am Ende der letzten Sitzung vor der Sommerpause ergriff der 69 Jahre alte CDU-Politiker am Donnerstag noch einmal das Wort. Er bezeichnete die zu Ende gehende Legislaturperiode als historisch und machte das vor allem an der Corona-Pandemie fest. Sachsen habe ein "lebendiges Parlament". "Eine Demokratie ist nie fertig, sie ist immer im Werden. Jeder kann einen Teil dazu beitragen, damit sie gelingt."
Petr Bystron steht im Verdacht, Geld aus Russland erhalten zu haben, um dann im Bundestag im Sinne Moskaus zu agieren. Der AfD-Politiker bestreitet das. Bei der Europawahl steht er weit oben auf der Liste seiner Partei. Kurz vor seinem Wechsel ins EU-Parlament werden die Behörden in Berlin nochmal aktiv.