Kultur-Energiehilfen: Land steuert 3,3 Millionen Euro bei
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Nach Schulträgern und Unternehmen sollen nun auch Kultureinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern staatliche Beihilfen zur Deckung ihrer Energiekosten erhalten. Wie das Ministerium für Wissenschaft und Kultur am Donnerstag in Schwerin mitteilte, können Anträge über ein Online-Portal gestellt werden. Der Bund stelle für das Hilfsprogramm insgesamt bis zu einer Milliarde Euro zur Verfügung, Mecklenburg-Vorpommern ergänze die Bundeshilfen mit 3,3 Millionen Euro aus dem Härtefallfonds. "Die Bundes- und Landeshilfen entlasten die Kulturbetriebe spürbar", zeigte sich Kulturstaatssekretärin Susanne Bowen sicher.
Nach ihren Angaben übernimmt der Bund bei privaten Kultureinrichtungen wie Kulturvereinen 80 Prozent der zusätzlichen Energiekosten. Kommunale Kulturträger erhielten 50 Prozent. Das Land stocke diese Hilfen dann auf. Antragsberechtigt seien Theater, Konzerthäuser, Kinos, Museen oder Bibliotheken sowie Organisatoren einzelner Veranstaltungen. Die Förderung laufe rückwirkend vom 1. Januar 2023 und bis zum 30. April 2024.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.