Kreuzfahrt nach Corona-Ausbruch abgebrochen
n-tv
Bei einer Kreuzfahrt auf der Donau zeigen Passagiere und Crew-Mitglieder Symptome einer Corona-Infektion. Tests bestätigen: Fast die Hälfte der 170 Menschen an Bord haben positive Ergebnisse. In Wien endet die Reise schließlich, das Schiff wird unter Quarantäne gestellt.
Für rund 170 Passagiere eines Fluss-Kreuzfahrtschiffs aus Deutschland ist die Reise auf der Donau wegen eines Corona-Ausbruchs an Bord abrupt zu Ende gegangen. Bei einem Stopp in Wien waren 80 Gäste nach Angaben des medizinischen Krisenstabs der Stadt positiv auf das Virus getestet worden. Das an einer Schleuse liegende Schiff wurde unter Quarantäne gestellt.
Laut Krisenstab fuhren alle Passagiere in vier Bussen - getrennt in Erkrankte und Gesunde - wieder zurück nach Leipzig. Auf dem Weg von Passau nach Wien hatte niemand das Schiff verlassen. Auch in der österreichischen Hauptstadt war niemand von Bord gegangen. Keiner der Betroffenen musste laut ORF ins Krankenhaus.
Es ist ein dramatischer Anstieg: 2023 erreicht die Anzahl der drogenbedingten Todesfälle einen historischen Höchststand. In den vergangenen zehn Jahren hat sich diese mehr als verdoppelt, teilt der Bundesdrogenbeauftragte mit. Das Problem seien vor allem immer preiswertere wie auch stärkere Opioide.