Kranzniederlegung für Opfer des Chemieunglücks im Jahr 1968
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Bitterfeld-Wolfen (dpa/sa) - Mit einer Kranzniederlegung erinnert die Stadt Bitterfeld-Wolfen an die Opfer des Chemieunglücks vor mehr als 40 Jahren. Oberbürgermeister Armin Schenk (CDU) wird am Sonntag an dem Denkmal einen Kranz niederlegen. Am 11. Juli 1968 kamen in der DDR bei einer Explosion im damaligen Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld 42 Menschen ums Leben. Mehr als 270 Menschen wurden verletzt. Daran erinnert seit 2019 ein Denkmal.
Bitterfeld-Wolfen ist seit gut 125 Jahren Industriestandort. Nach 1990 erfolgte ein gravierender Wandel. Heute prägen moderne Betriebe und Anlagen sowie der große Goitzsche-See, der aus einem früheren Braunkohletagebau entstand, das Bild der Region im Süden Sachsen-Anhalts. © dpa-infocom, dpa:210711-99-337276/2Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.