Krankenhäuser können mit fast 4,3 Milliarden Euro planen
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Gießen (dpa/lhe) - Den Krankenhäusern in Hessen steht im kommenden Jahr ein Budget von insgesamt 4,27 Milliarden Euro zur Verfügung. "Die Vergütung der hessischen Krankenhäuser erhöht sich im Jahr 2022 um 2,31 Prozent", erläuterte der Gießener Regierungspräsident Christoph Ullrich (CDU), dessen Behörde den sogenannten Landesbasisfallwert für 2022 genehmigt hat. Ab dem 1. Januar beträgt dieser der Mitteilung vom Donnerstag zufolge nicht mehr rund 3740 Euro, sondern rund 3800 Euro. Das Gesamtbudget aller 147 Krankenhäuser im Bundesland belaufe sich damit auf etwa 4,27 Milliarden Euro.
Das Budget für die Krankenhäuser ergibt sich aus dem Landesbasisfallwert. Dieser wird jährlich neu ausgehandelt und ist eine wichtige Größe für die Finanzierung der Krankenhäuser. Er dient als Abrechnungsgrundlage für die Kliniken. Das Regierungspräsidium ist die zuständige Genehmigungsbehörde.
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Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.