Kommen einheitliche Stadion-Zugangsregeln?
n-tv
Geisterspiele wird es zum Start der 59. Bundesligasaison zunächst zwar nicht geben, dafür aber eine hitzige Grundsatzdiskussion: Dürfen bald nur noch Geimpfte und Genesene in die Arenen - oder auch negativ getestete Anhänger? Der BVB und der 1. FC Köln haben andere Ansichten als die Sportpolitik.
In der Debatte über die Zugangsregelungen für Fußball-Stadien in der Corona-Pandemie haben sich kurz vor dem Bundesliga-Start am Freitag Sportpolitiker aus Koalition und Opposition für eine bundesweit einheitliche Anwendung der sogenannten 3G-Gruppe ausgesprochen. Der CDU-Experte Eberhard Gienger und die FDP-Sportausschuss-Obfrau Barbara Dassler führten in der "Augsburger Allgemeinen" für ihre Forderung nach Eintrittserlaubnissen für geimpfte, genesene und negativ getestete Fans verfassungsrechtliche Aspekte und wissenschaftliche Erkenntnisse an. Für den ehemaligen Reck-Weltmeister Gienger ist "eine Unterscheidung zwischen geimpften, genesenen oder negativ getesteten Zuschauern aus verfassungsrechtlichen Gründen problematisch". Demnach müssen nach Ansicht des scheidenden sportpolitischen Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion "geimpfte, genesene oder negativ getestete Zuschauer beim Zutritt ins Stadion gleich behandelt werden".More Related News
Vor zwölf Jahren stand die Düsseldorfer Fortuna schon einmal in der Relegation. Und gerade die zweite Partie ist bis heute legendär. Denn als plötzlich ein Mann noch vor Abpfiff des Spiels auf dem Rasen hockte und einen der beiden Elfmeterpunkte aus dem Grün herausschnitt, dachte nicht nur der alte Fuchs Otto Rehhagel, er wäre im falschen Film!