Koalition will Hochwasser- und Katastrophenschutz checken
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands und Überschwemmungen auch in Bayern und Sachsen will die sächsische Regierungskoalition den aktuellen Stand des Hochwasser- und Katastrophenschutzes im Freistaat kontrollieren. Sachsen habe Lehren aus der Flut von 2002 gezogen und vieles angepackt, sagte CDU-Innenpolitiker Rico Anton am Donnerstag am Rande der Landtagssitzung und verwies unter anderem auf 3,6 Milliarden Euro Investitionen in Hochwasserschutz und Risikomanagement. "Doch dürfen wir uns nicht auf dem Geleisteten ausruhen, sondern müssen stets aufs Neue prüfen, wo wir gut sind und wo wir noch besser werden können."
Man wolle den Schutz der Menschen weiter verbessern, "auch wenn es nicht vermeidbar sein wird, dass schwere Extremwetterereignisse stattfinden und weiterhin Schäden anrichten werden", ergänzte der CDU-Abgeordnete Andreas Heinz. Hierzu brauche man eine Auswertung aller Hochwasserschutzmaßnahmen: "Wo stehen wir 20 Jahre nach der Jahrhundertflut 2002? Wo wollen und müssen wir hin? Unser Anspruch ist es, in Sachsen den bestmöglichsten Hochwasserschutz zu gewährleisten." © dpa-infocom, dpa:210722-99-477399/3Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.