Kniearthrose häufigste Ursache für Aufenthalt in Reha-Klinik
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Magdeburg (dpa/sa) - Die Kniearthrose war bei den Sachsen-Anhaltern 2021 die häufigste Ursache für einen Aufenthalt in Reha-Kliniken. Insgesamt wurden über 3000 Personen mit dieser Diagnose behandelt, teilte das Statistische Landesamt anlässlich des Welttages der Kranken am Donnerstag mit.
Bereits 2010 war die Arthrose des Kniegelenks der häufigste Grund für einen Reha-Aufenthalt. Von 2010 bis 2021 ist die Zahl der Vorsorge- und Reha-Behandlungen mit dieser Diagnose um 21 Prozent gestiegen. Die durchschnittliche Behandlungsdauer sei jedoch mit rund 21 Tagen konstant geblieben, so die Landesbehörde.
Weitere häufige Gründe für eine Reha-Kur seien 2021 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes gewesen, so die Statistiker. Insgesamt wurden 2021 rund 39.000 Patientinnen und Patienten in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen des Landes versorgt. 2010 waren es noch etwa 42.000 und damit fast sieben Prozent mehr.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Im Prozess gegen eine mutmaßliche IS-Terroristin aus Detmold hat die Angeklagte gestanden, sich vor neun Jahren der Terrormiliz angeschlossen zu haben. Sie sei damals ihrem Mann gefolgt, ließ die 36-Jährige über ihren Verteidiger am Donnerstag am Düsseldorfer Oberlandesgericht erklären. "Ich habe geglaubt, dass man da normal leben kann. Hätte ich gewusst, was da passiert, wäre ich da nie hingefahren."
Dresden (dpa/sn) - Schauspieler Matthias Reichwald ("Tatort", "Unter anderen Umständen") fährt ab der kommenden Saison beruflich zweigleisig, an verschiedenen Bühnen. Wie das Staatsschauspiel Dresden am Donnerstag mitteilte, wird er Leitender Regisseur an der Staatsoperette Dresden, bleibt aber Ensemblemitglied des Hauses. Intendant Joachim Klement gratulierte zur neuen "Herausforderung".
Albstadt (dpa/lsw) - Zwei Monteure sind in Albstadt (Zollernalbkreis) in einem Lastenaufzug mehrere Meter in die Tiefe gestürzt und dabei schwer verletzt worden. Die 63 und 48 Jahre alten Männer seien mit Reparaturarbeiten an dem Aufzug zugange gewesen, wie ein Polizeisprecher sagte. Warum der Aufzug plötzlich in die Tiefe rauschte, blieb vorerst unklar. Nach einer medizinischen Erstversorgung wurden die Männer in eine Klinik gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.