Knapp 2,3 Millionen Wahlberechtigte zur Bundestagswahl
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Kiel (dpa/lno) - Zur Bundestagswahl am 26. September dürfen so viele Schleswig-Holsteiner wie nie zuvor ihre Stimme abgeben. Im Vergleich zur Wahl 2017 stieg die Zahl der Wahlberechtigten um etwa 14.000 auf nun 2,276 Millionen. "Das ist die höchste Zahl der Wahlberechtigten seit 1949 bei Europa- oder Bundestagswahlen", sagte Landeswahlleiter Tilo von Riegen. Zur Wahl stehen 21 Parteien, 9 mehr als 2017.
In den Wahllokalen gelten Maskenpflicht und Abstandsgebot. Die sogenannte 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) greift dort nicht. Bei der vorangegangenen Bundestagswahl hatten 22,7 Prozent der Wähler die Möglichkeit der Briefwahl genutzt. Der Landeswahlleiter rechnet damit, dass der Anteil der Briefwähler diesmal noch höher ausfallen wird.
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Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.