Klimawandel: Wie und wann das Leben auf der Erde enden wird
Frankfurter Rundschau
Die Erde wird ihren Sauerstoff verlieren: Forscher erklären, wann in ferner Zeit auf der Erde kein Leben mehr möglich sein wird.
Frankfurt am Main – Erstickende Zukunft: In rund einer Milliarde Jahren könnte die Erdatmosphäre fast ihren gesamten Sauerstoff verloren haben – von den heute rund 20 Prozent bleiben weniger als ein Prozent, wie Forschungen der NASA ermittelt haben. Der Grund dafür ist die natürliche Alterung der Sonne und die damit verknüpfte Zunahme ihrer Strahlung. Dann aber ist vor allem die Sonne verantwortlich dafür, dass wir auf der Erde nicht mehr leben können. Dies viel mehr, als wir es uns bei der aktuellen Klimawandel*-Diskussion, wo es um wenige Grad Celsius geht, vorstellen. Während die Sonne altert, wird sie heißer und strahlt mehr Energie ab. Das sorgt auf der Erde dafür, dass die Kohlendioxidgehalte in der Atmosphäre abnehmen: Das Gas zerfällt unweigerlich. Damit wird den Pflanzen jedoch die Nahrung für ihre Fotosynthese entzogen, und sie sterben massenhaft ab und aus. Zum einen wird dadurch die komplette Nahrungskette zerstört, zum anderen kommt der Sauerstoffnachschub durch die Fotosynthese zum Erliegen, während das Gas durch Oxidation weiter aufgebraucht wird.More Related News