Klimaaktivisten blockieren zeitweise Kreuzung in Dresden
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Gegen die weitere Nutzung fossiler Energieträger in Deutschland haben Klimaaktivisten in Dresden protestiert. Die Teilnehmer blockierten am Dienstagmorgen nach eigenen Angaben drei Mal für jeweils sieben Minuten eine Ampelkreuzung, wie ein Sprecher der Gruppe "Letzte Generation" sagte. Die 16 Aktivisten stoppten damit zeitweise den Verkehr für Kraftfahrzeuge. Insgesamt kam es den Angaben zufolge zu einer Verkehrsstörung von 30 Minuten. Nach Angaben der Polizeidirektion Dresden verlief die Aktion auf der St. Petersburger Straße ohne Zwischenfälle. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit 20 beamten bei der angemeldeten Aktion im Einsatz.
Unter dem Motto "Stoppt den fossilen Wahnsinn" gehe es den Klimaschützerinnen und Klimaschützern um eine Mobilitätswende zugunsten umweltfreundlicher Verkehrsmittel, sagte der Sprecher. Von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) verlangten sie, auf den Bau und die Finanzierung neuer fossiler Infrastruktur zu verzichten - dazu zählten LNG-Terminals für Flüssiggas. Stattdessen gelte es, mehr erneuerbare Energiequellen wie die Kraft der Sonne und des Windes zu nutzen.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.