Kleinkind bei Unfall verletzt: Fahrerflucht von Polizisten?
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Nach einem Unfall mit einem Bus in Charlottenburg ermittelt die Berliner Polizei wegen möglicher Fahrerflucht gegen die eigenen Beamten. Bei dem Unfall wurde ein Zweijähriger am Kopf verletzt, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Alarmiert wurde die Polizei demnach in der Nacht auf Samstag vom Fahrer des betroffenen Busses. Laut Mitteilung gab dieser an, dass er an der Kreuzung der Hardenbergstraße mit der Fasanenstraße neben einem Polizeiauto an einer Ampel gewartet habe. Als die Ampel auf Grün wechselte, habe das Polizeiauto ihn geschnitten und so zu einer scharfen Bremsung gezwungen. Dabei sei der Zweijährige, der mit seinen Eltern im Bus war, gegen eine Haltestange geprallt und habe sich am Kopf verletzt.
Der 38 Jahre alte Busfahrer gab der Mitteilung zufolge an, dass er noch mit Lichtzeichen und Hupe auf sich aufmerksam gemacht habe. Das Polizeifahrzeug sei aber weitergefahren.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.