Kitzingen wieder einmal heißester Ort in Bayern
n-tv
Kitzingen (dpa/lby) - Das unterfränkische Kitzingen hat am Mittwoch einmal mehr den Ruf als ein bayerisches Hitze-Zentrum verteidigt. Wie ein Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in München berichtete, meldete die unterfränkische Stadt nach vorläufigen Zahlen 39,6 Grad - den höchsten Wert im Freistaat.
Ein Hitze-Rekord war dies aber nicht, weder für Bayern noch für Kitzingen. Denn die nordbayerische Kreisstadt hatte im Jahr 2015 sogar einen deutschen Hitzerekord aufgestellt, 40,3 Grad waren damals in Kitzingen gemessen worden. Erst vier Jahre später überflügelten andere Orte in Deutschland diesen Wert.
Wie erwartet war der Mittwoch laut DWD auch in anderen bayerischen Städten der heißeste Tag des Jahres, in München wurden beispielsweise 36,8 Grad gemessen. Bundesweiter Spitzenreiter war um 15.30 Uhr Bad Mergentheim-Neunkirchen in Baden-Württemberg mit 40,3 Grad.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.