Kirchen gratulieren zum jüdischen Neujahrsfest
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Zum jüdischen Neujahrsfest haben die fünf katholischen Bistümer und die drei evangelischen Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen einen gemeinsamen Gruß an Jüdinnen und Juden im Land versendet. Damit verbunden waren in diesem Jahr auch Glückwünsche für das Jubiläumsjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland". Die Kirchenvertreter freuen sich darüber, dass es "trotz der Corona-Einschränkungen gelungen ist, die Vielfalt und Lebendigkeit heutigen jüdischen Lebens in Deutschland sichtbar zu machen".
Die Kirchenvertreter sehen sich in der Pflicht, "dem wachsenden Antisemitismus aktiv entgegenzuwirken". Dass diese Aufgabe eine traurige Aktualität habe, hätten die Ereignisse im Mai vor Augen geführt. "Die Gewalteskalation im Nahen Osten wurde zum Anlass genommen, Synagogen und jüdische Mahnmale in deutschen Städten zu beschädigen. Jüdinnen und Juden sind in Sorge um ihre persönliche Sicherheit. In Synagogengemeinden gibt es Furcht vor gewalttätigen Übergriffen. Dies darf keinen Platz in einer Gesellschaft haben!" Mit dem jüdischen Neujahrsfest, das 2021 zwischen dem 6. und dem 8. September gefeiert wird, beginnen die wichtigen Feste im Jüdischen Jahr.München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in Teilen Baden-Württembergs wegen extrem ergiebigen Dauerregens die höchste Warnstufe ausgerufen. "Da fällt quasi eine Monatsmenge Regen innerhalb von zwei Tagen", sagte ein DWD-Meteorologe am Freitagnachmittag. "Es ist vergleichbar mit den Regenmengen, die vor Kurzem im Saarland herunterkamen."