Kirche stellt 10.000 Euro für Katastrophenhilfe bereit
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Dresden (dpa/sn) – Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine stellt die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens 10.000 Euro aus dem eigenen Katastrophenfonds bereit. Damit werde die Arbeit der Katastrophenhilfe der Diakonie unterstützt, teilte die Landeskirche am Donnerstag mit. Die Diakonie arbeite in der Ukraine mit mehreren Partnerorganisationen zusammen. Außerdem rufen Diakonie und Kirche gemeinsam zu Spenden für die Menschen in der Ukraine auf, deren Leben nun bedroht ist.
"Wir waren seit Beginn des Konflikts im Osten des Landes viele Jahre in der Ukraine aktiv und verfügen über ein Netzwerk von erfahrenen Nothilfeorganisationen", sagte Martin Keßler, Leiter der Diakonie-Katastrophenhilfe. Er rechne damit, dass es in den ersten Tagen um Nothilfe gehen wird. Es werde zunächst darauf ankommen, Nahrungsmittel und Trinkwasser zu verteilen sowie Notunterkünfte für die vertriebenen Familien bereitzustellen. Keßler glaubt, dass die Zahl der Hilfsbedürftigen in den kommenden Tagen massiv steigen wird. Selbst ohne die aktuelle Eskalation benötigten derzeit fast drei Millionen Menschen in der Ukraine Hilfe.
In Mannheim werden am Freitag mehrere Menschen bei einer islamkritischen Veranstaltung in der Innenstadt attackiert. Auf einen Polizisten sticht der Angreifer brutal ein, als dieser einer verletzten Person helfen will. Der Beamte überlebt den Angriff nicht. Deutschlands oberste Anklagebehörde zieht den Fall nun an sich.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.