Keine Spur von belarussischem Aktivisten
n-tv
Nach der erzwungenen Landung einer Passagiermaschine in Minsk ist weiterhin unklar, wo sich der festgenommene Regierungskritiker Roman Protassewitsch befindet. Bestätigt ist mittlerweile, dass auch die Partnerin des Bloggers in Belarus verhaftet wurde.
Auch einen Tag nach der erzwungenen Landung einer Passagiermaschine in Belarus gibt es zum Verbleib des festgenommenen Oppositionsaktivisten und Bloggers Roman Protassewitsch keine offiziellen Angaben. Mehrere Passagiere des Ryanair-Flugs bestätigten Medien in Litauen nach ihrer Landung die Festnahme des 26-Jährigen. Protassewitsch, der in seiner Heimat unter anderem wegen Anstiftung zu Protesten gegen Machthaber Alexander Lukaschenko zur Fahndung ausgeschrieben war, kam am Sonntag auf dem Flughafen in Minsk in Haft. Das teilten auch der belarussische Journalistenverband und die Menschenrechtsorganisation Wesna mit. Neben Protassewitsch wurde offenbar auch dessen Freundin nach der Zwischenlandung der Maschine verhaftet. Die Jurastudentin Sofia Sapega sei auf dem Weg nach Vilnius, wo sie ihre Masterarbeit verteidigen sollte, "unter haltlosen Vorwänden" festgenommen worden, erklärte die Europäische Humanistische Universität in der Hauptstadt Litauens. Sie forderte konsularische Unterstützung sowie die sofortige Freilassung der russischen Staatsbürgerin.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.