Keine Funktion mehr: Buhnen auf Sylt werden zurückgebaut
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Die einen lieben sie als Fotomotiv, anderen sind sie eher ein Dorn im Auge: die Buhnen auf den nordfriesischen Inseln. Seit einiger Zeit werden etwa auf Sylt die alten Küstenschutzbauwerke zurückgebaut. Effekte sind schon zu bemerken.
Westerland (dpa/lno) - An Sylts Stränden wird derzeit wieder gebaggert. Im Süden von Westerland in Richtung Rantum werden aktuell sechs Kastenbuhnen entfernt, wie der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN) mitteilte. Seit 2019 werden in mehreren Abschnitten die für den Küstenschutz nicht mehr notwendigen Buhnen entfernt. Gut 80 der ehemaligen Küstenschutzbauwerke sollen bis 2024 verschwunden sein. "Wir sind voll im Zeitplan", sagte Ole Martens vom LKN.
"Die Buhnen dienten einst dazu, den Sand am Strand zu halten", sagte die Direktorin des LKN, Birgit Matelski. "Heute wissen wir, dass sie den Längstransport unseres für den Küstenschutz eingebrachten Sandes vom Strand fernhalten." Es sei wichtig, alle Maßnahmen anhand aktueller Erkenntnisse immer wieder zu prüfen und, wenn nötig, auch rückgängig zu machen. "Der Buhnenrückbau zeigt jetzt schon positive Effekte auf die Küstensicherung."
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.