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Kardinal Marx: Priester dürfen sich nicht so wichtig nehmen
n-tv
München (dpa/lby) - Priester in der katholischen Kirche dürfen sich nach Worten des Münchner Kardinals Reinhard Marx "nicht so wichtig nehmen und alles bestimmen wollen". Das sagte er in seiner Predigt am Abend des Gründonnerstags im Liebfrauendom. Vielmehr sollten sie im Gottesdienst und im kirchlichen Leben eine Gemeinschaft pflegen, "wo man aufeinander hört und miteinander unterwegs ist". In einer synodalen Kirche sei nicht der Priester der Entscheidende, sondern das ganze Volk Gottes, betonte Marx laut Mitteilung.
Der Erzbischof von München und Freising wusch im Gottesdienst symbolisch Mitgliedern des Diözesanrats die Füße. Marx sagte, die Beratungsgremien in der Kirche seien nicht etwas, "was stört, sondern im Gegenteil, was notwendig ist für Kirche". Der Brauch der Fußwaschung geht auf die Überlieferung zurück, wonach Jesus vor dem letzten Abendmahl seinen Jüngern die Füße gewaschen hatte.
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Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
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Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
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Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.